1976 flog Pierre Gianadda in den Tod. 1978 eröffnete sein Bruder die Fondation Gianadda.
Eine erfolgreiche Ausstellung folgt der nächsten. Im Sommer 2011 Monet.
Martigny war während 150 Jahren die Zitadelle des Freisinn im Kampf gegen die Katholisch-Konservativen.
Noch heute prägen starke Persönlichkeiten diese Stadt. Pascal Couchpin die Politik. Christian Constantin den Fussball. Léonard Gianadda die Kultur.
Im Andenken an seinen zu früh verstorbenen Bruder Pierre gründete Léonard die Stiftung Pierre Gianadda.
Selbst Kritiker müssen eingestehen: Diese Stiftung ist das einzig erfolgreiche Museum des Wallis. Während die Briger wenig aus ihrem Stockalperschloss machen, pilgern jedes Jahr hunderttausende nach Martinach.
Diesen Sommer um die Ausstellung Monet zu durchwandern. Und die drei Dauerausstellungen zu geniessen: Das Auto-Museum mit einmaligen Oldtimern. Der Skulpturen Garten. Und die Maschinen von Leonardo da Vinci.
Einziger Wermutstropfen: Die welschen Walliser sind keine Freunde der deutschen Sprache. Vielleicht weil sie zulange von den deutsch sprechenden Oberwalliser als Untertanenland ausgepresst wurden.
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