Hexen brennen auf dem Dorfplatz. Matzenaufstände in den Strassen.Die Pest rafft die Menschen dahin. Brutale Söldner töten und sterben. Schiner gegen Supersaxo.
Wallis im Mittelalter: 600 Seiten Geschichte und Geschichten
Werner Ryser kennt und liebt das Goms, seine Menschen und seine Bauten. In seinem 600 Seiten Roman “Walliser Totentanz“ hat Ryser Geschichte und Geschichten ineinander verwoben.
Der Machtkampf zwischen zwei Ernern, dem Stier Georg Supersaxo und dem Adler Matthäus Schiner.
Der grausame Tod der Geschwister Capelani, die auf dem Dorfplatz von Ernen als Hexen verbrannt wurden.
Der Bau des Altars der Kirche von Münster.
Die drei Übel ihrer Zeit: Die katholische Kirche, die Pest und das Söldnerwesen.
Rysers Liebe gilt den Menschen am Rand der armen und deshalb brutalen Walliser Gesellschaft des Mittelalters: Den Kräuterfrauen und den Besitzlosen.
Das Buch muss man lesen. Obwohl etwas weniger vielleicht etwas mehr gewesen wäre.
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