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Aprikosen: Fremde Früchte des Zorns

Aprikosen aus Armenien

Die Walliser Aprikosen stammen aus Armenien. Im Jahre 1838 pflanzte der Bauer Gabriel Luiziet erstmals importierte Aprikosenbäume. So wurden die armenischen Aprikosen im Wallis heimisch. Und heute sind die Walliser stolz auf ihre Walliser Aprikosen.

Angepflanzt werden die Aprikosen zwischen Sitten und Martigny. Und im Sommer werden sie entlang der Kantonsstrasse und der Passstrassen vielerorts verkauft. Es lohnt sich Preise und Qualität zu vergleichen. Der Staat kontrolliert seit 2005, dass keine ausländische Aprikosen als Walliser Aprikosen verkauft werden.

Geschichte voller Dynamit und Klosterfrauen

Zur Geschichte: Die Bauern von Saxon kämpften lange Zeit gegen das Fluor der Aluminiumhütte von Martigny, weil dieses die Blüten ihrer Aprikosen verbrannte.

Als der Staat keine Massnahmen ergreifen wollte, lernten die Hochspannungsmasten mittels Dynamit das Fliegen. Für die kämpferischen Bauern galt: "Il faut saxoniser les problèmes."

Urs P. Gasche schrieb 1981 das lesenswerte Buch: "Bauern, Klosterfrauen, Alusuisse". Warum Klosterfrauen? Weil das Kloster Gerunden neben der Fabrik von Chippis liegt, fand man im Urin der Klosterfrauen Fluorspuren.

Ende gut alles gut?

Die alten Öfen in Martinach und Chippis wurden stillgelegt. Jene von Steg umweltfreundlich gekapselt. Seitdem können die Blüten der Aprikosen noch erfrieren, aber nicht mehr verbrennen.

Inzwischen wurde leider auch das modernisierte Werk in Steg stillgelegt. Die Arbeiter haben Angst, dass nächstens auch die Öfen in der Giesserei stillgelegt werden.


Walliser Aprikosen sind nicht nur Luizets. Und seit 2009 gibt es den DA-Meter aus Bologna.

Die traditionelle armenische Walliser Aprikose ist eine Luizet. Seit 20 Jahren werden neue Sorten angeplanzt, die später oder früher reifen. Diese neuen Sorten machen bereits 50 Prozent der Walliser Aprikosen aus. Gemeinsam mit der Universität des einst tief roten Bologna entwickelten der Staat Wallis einen DA-Meter. Mit diesem kann der Bauer und die Bäuerin dank Lichtwellen bereits am Baum zuverlässig den Reifegrad ihrer Aprikosen bestimmen. Rosa Zukunft dank technischem Fortschritt.


 

 

 

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